Avira ist primär als Anbieter von Anti-Viren-Software bekannt, bietet aber seit einigen Jahren auch VPN an. Wie der Virenscanner ist auch das VPN in einer kostenpflichtigen Version (Phantom VPN Pro) und in einer kostenlosen Basisvariante (Phantom VPN) erhältlich.
Der Client für AviraVPN steht sowohl in einer Version für Mac als auch in einer Windows-Version zur Verfügung. Die Installation verläuft in der Regel problemlos. Wenn die Verbindung zum VPN-Server nach der Installation nicht funktioniert, liegt dies nahezu immer daran, dass sie durch eine Firewall blockiert wird. Vergessen Sie also nicht, ins Regelwerk der Firewall eine Ausnahme für den VPN-Client aufzunehmen.
Leichte Geschwindigkeitseinbußen sind bei einer VPN-Verbindung unvermeidlich. Wie hoch der Geschwindigkeitsverlust ist, hängt maßgeblich vom VPN-Server ab. Viele der kostenlosen kleinen Anbieter betreiben nur einen Server, weswegen die Downloadgeschwindigkeit oft unter einem MBit/s liegt.
Avira betreibt ein weltweites Netz von leistungsstarken VPN-Servern. User können entweder manuell mehrere Server ausprobieren oder im Client einstellen, stets die schnellste verfügbare Verbindung zu wählen.
Während beim Virenscanner die kostenlose Version für Privatanwender meist völlig ausreicht, empfiehlt sich beim VPN die kostenpflichtige Vollversion. Eine Ausnahme bilden User, die das VPN nur gelegentlich für die Übertragung besonders sensibler Daten nutzen, beispielsweise für das Online-Banking. Dazu reicht die kostenlose Variante aus. Wer aber zum Beispiel das Geoblocking bei Live-Streams mit dem VPN umgehen möchte, wird mit dem monatlichen Datenvolumen von 500 MB der freien Version nicht auskommen. Die Vollversion Avira VPN Pro beinhaltet keine solche Obergrenze. Zusätzlich bietet Avira VPN Pro in der neuesten Version ein wichtiges Feature: Bricht die VPN Verbindung einmal zusammen, wird auch sofort automatisch die Verbindung zum Zielhost getrennt. Damit ist sichergestellt, dass zu keinem Zeitpunkt eine extern sichtbare Verbindung besteht, die beispielsweise beim Umgehen des Geoblockings zu einer kostenpflichtigen Abmahnung führen könnte.
Fazit: Während beim Virenscanner die kostenlose Version für Privatanwender meist völlig ausreicht, empfiehlt sich beim VPN die kostenpflichtige Vollversion.
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